48 Päckchen: Unser Adventskalender

Wie viele Mütter ringe ich tagtäglich gegen das unüberschaubare Chaos in unseren Kinderzimmern. Hier gibt es einfach viel zu viel zu viel Spielsachen. Insbesondere der ganze kleine Friemelkram macht mich fertig. Ein Adventskalender ist praktisch neue Munition im Kampf gegen das Chaos. Aber deshalb keinen machen? Neee geht gar nicht. Ich möchte ja schliesslich, dass meine Kinder in 20 Jahre verklärt auf ihre Kindheit schauen und sagen „Ach, was war das immer schön zu Hause. Insbesondere in der Weihnachtszeit.“  SO! Und deshalb gibt es bei uns auch in diesem Jahr wieder 48 kleine Päckchen am Treppengeländer. Die Lunchbags aus Kraftpapier sind für den Sohnemann. (Dank an meine Mutter, die meine etwas absonderlichen Wünsche für Mitbringsel aus USA klaglos durchgeführt hat). Die rot-weissen Päckchen für das Töchterchen.

Weihnachten Adventskalender  happyhomeblog001 

 

Viele Mütter stöhnen ja, ob der ganzen Besorgerei dieser kleinen Miniüberraschungen. Dazu kann ich nur sagen, ich sammle ab den Sommerferien. Beim Töchterchen kam der übliche Mädchenkram rein: Haarspangen, Bastelkram, Glitzerstifte, einer neuer Klebestift, Aufkleber, Haarreif, Pixibücher usw. Bei meinem siebenjährigen Sohn war es schon schwieriger. Da hat mir eine Freundin, den Tipp gegeben, etwas großes zu kaufen, was man aufteilen kann. Und so wurde es ein Lego Star Wars Päckchen und die ersten 19 Tage  sind nun jeden Tag ein paar Legosteine drin. Das war auch nicht wirklich teurerer als 19 Kleinigkeiten. Und dann habe ich für beide noch ein bisschen was praktisches reingetan: Coole Zahnbürsten, Badeschaum, Socken, Seife….. 

 

Und dieses Jahr habe ich es sogar geschafft, es vor der Nacht zum 1. Dezember einzupacken und aufzuhängen. Und das ist schön, denn Vorfreude ist die schönste Freude. So war Töchterchens erster Satz nachdem sie heute die Augen aufgeschlagen hat: “ Jetzt muss ich nur noch 4 Mal schlafen bis ich das erste Päckchen auspacken darf“. 

 

Eine fröhliche Adventszeit wünscht Euch 

Kathrin

 

die andere Seite des Treppengeländer. Stockings aus USA. Die Kinderweihnachtsstiefel sind von Pottery Barn by happyhomeblog

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4 thoughts on “48 Päckchen: Unser Adventskalender

  1. Lustig, so ähnlich sieht der Adventskalender für unsere Beiden auch aus. Vor zwei Jahren habe ich diese Tüten entdeckt und seither werden sie als Adventskalender befüllt. Das ist viel praktischer als für jedes Kind 24 Päckchen zu packen…………. Und mit ein bisschen Grünzeug und ein paar Dekohängern sieht das Ganze auch gut aus. An Eurer tollen Treppe ist das ein Traum!

    LG Kerstin

  2. Die Idee mit dem Lego-Modell hatten wir auch schon vor vielen Jahren. An Heiligabend war dann immer die Anleitung im Päckchen. Das hat dann dazu geführt, dass an 23 Tagen immer ein neues Gebilde entstand. Spass für die ganze Familie und ein Dauerrätsel, da ja nicht klar war, was es gibt. Inzwischen ist mein Sohn fast 27 Jahre alt und ich bin immer noch nicht aus der „Pflicht“ entlassen, einen Adventskalender zu füllen. Der Kalender tritt dann halt am 30. November die grosse Reise in die andere Wohnung an. Als Dank erwartet mich ein schöner Abend bei ihm mit Bratapfel und Glühwein. Wir geniessen diese schöne Tradition.

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