Manchmal finde ich es erstaunlich, wie schnell uns doch Trends in Zeitschriften und Blogs beeinflussen. Im Augenblick sind Zimmerpflanzen ja wieder der letzte Schrei. Bis vor kurzem dachte ich bei Zimmerpflanze noch an Omas Usambaraveilchen, aber jetzt ist es wieder hip, Übertöpfe mit Zimmerpflanzen auf der Fensterbank stehen zu haben. 

Ich bin nicht gerade bekannt für einen grünen Daumen, denn mit dem Giessen habe ich es nicht so. Aber nach unserem Spanienurlaub, war ich schwer verliebt in Sukkulenten und Kakteen. Der letzte IKEAbesuch hat mir dann den Rest gegeben, denn in der Markthalle standen ebendiese Pflanzen, soweit das Auge reichte. Und dann auch noch im knalligen Grün. Zuhause wartete noch ein Minikaktus. Im Hausflur darbten noch 2 Agaven. Jede Pflanze einzeln in einen Übertopf, das fand ich dann aber doch zu spiessig. 

Also mal gucken, ob es nicht eine schöne große Schale gab. Und gleich eine gefunden, mit dem schönen Namen ANGENÄM. Da schwarz nicht wirklich in mein Wohnzimmer passt, wurde einer schnell mint gespritzt. Schalen unten mit Blähton füllen (sorgt für guten Ablauf des Wassers und sorgt dafür, dass der Topf nicht so schwer wird) und Pflanzen einpflanzen und mit Kieseln und Muscheln die Erde abdecken. Eine Schale steht nun im Wohnzimmer neben 2 schon vorhandenen. Die schwarze macht sich im Hausflur vor der Wohnungstür wunderbar als Willkommensgruß. 

Be happy,

Kathrin