Im letzten Jahr suchte das SisterMag zusammen mit DHL Tester/innen für den neuen Paketkasten. Und ich schrie gleich HIER!!!! Der Paketkasten ist wie ein überdimensionaler Briefkasten, in dem Paketbote Pakete hinterlegen kann, wenn man nicht zu Hause ist. Da ich exzessive Online-Shopperin bin und es immer total nervig fand, die Pakete bei der Post abzuholen, war ich dafür prädestiniert.

Es dauerte etwas bis die Aktion startete, aber wer hätte es ahnen können, der Paketkasten war ein Gottesgeschenk, denn kurz nachdem er aufgestellt wurde, brach ich mir den Fuss. Und plötzlich kaufte ich nicht mehr viel im Internet sondern ALLES. Ich habe z.B. die komplette Ausstattung für die Geburtstagsfeier meines Sohnemannes online gekauft. So konnte mein Mann abends meine Einkäufe aus dem Paketkasten leeren, Retouren wieder reinlegen und ich musste nicht mal bis zur Tür humpeln, um alles zu bekommen. Ich war von Anfang an sehr angetan und so war es auch gar keine Frage, ob wir den Paketkasten nach Ablauf der Testphase übernehmen, denn den hatten wir längst adoptiert.

Als DHL dann im Frühjahr anfragte, ob ich nicht Lust hätte, einen kleinen Video zu drehen, in dem ich als Testerin vom Umgang mit dem Paketkasten berichte, zögerte ich dennoch. ICH? Im Bewegtbild???? Naja…… aber dann siegte die Neugier doch. Angeblich ist das geschriebene Wort out. Videos sind in. Schliesslich haben heute die ganzen Teenies auf Youtube ihre Kanäle, auf denen sie in epischer Breite zeigen, wie man sich die Wimpern tuscht. Deshalb war die Neugier groß, wie das mit dem Filmen funktioniert, wenn man das so richtig richtig professionell macht. (Keine Angst ich werde trotzdem kein Vlogger). Und schliesslich müßte ich es ja keinem erzählen, wenn es ganz gruselig wird….. Und so räumte ich zwei Tage lang auf, lackierte mir die Fingernägel (Gott sei Dank sieht man die Macken im Film nicht) und wartete aufgeregt, was denn da nun passieren möge.

Es war ein spannender Vormittag im Happy Home. Als erstes wurden die ganzen Gerätschaften aufgebaut, Lichtverhältnisse geprüft, die Osterdeko weggeräumt. Wir entschieden uns fürs (eigentlich immer ordentliche) Esszimmer und gegen das (2 Tage mühsam aufgeräumte) Arbeitszimmer und dann ging es los. Ich war erstaunt wie oft man das wiederholen muss, um unterschiedliche Einstellungen zu bekommen . Und gar nicht so einfach geradeaus zu reden, wenn man gefilmt wird. Dann kam „mein DHLfahrer“ und wir legte brav Pakete ein, holten sie wieder raus. Aus nah, fern und mittelfern. Und aus 4 Stunden Filmerei wurde nun ein 2,5-Minüter. Hier könnt Ihr mich nun sehen….

Und was sagt Ihr? Es war jedenfalls wirklich interessant den 3 Herren (Bild, Ton, Text) beim Arbeiten zuzusehen.

Euch ein happy Weekend mit hoffentlich herrlichem Sonnenschein

Kathrin